
Zu den bekanntesten deutschen Lokomotiven zählt die „Reko-52“, die selbst außerhalb Deutschlands fast jedem Eisenbahnfreund ein Begriff ist. Diese Maschine geht auf die legendäre „Kriegslok“ der Baureihe 52 aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Diese ist mit über 6.300 Exemplaren eine der meistgebauten Dampflokomotiven der Welt, die in zahlreichen Ländern zum Einsatz kam.
Die Deutsche Reichsbahn der DDR ließ durch ihr Rekonstruktionsprogramm 200 Exemplare dieser ehemaligen Kriegslok wesentlich verbessern und zu leistungsfähigeren und modernen Maschinen umbauen. Die Rekolok-Baureihe 5280 war entstanden. Diese robuste und beliebte Maschine sollte sich bis zum Ende des planmäßigen Dampflokeinsatzes bei der DR 1988 bewähren. Stolze 120 Exemplare waren 2012 noch in aller Welt erhalten, davon nicht wenige sogar einsatzfähig. Ein Team renommierter Fachautoren stellt die Entstehung und den Einsatz der Ursprungstype, ihrer DR-Umbauten sowie das eigentliche Rekonstruktionsprogramm der 52 vor. Ihr Einsatz in einzelnen Bahnbetriebswerken, umfangreiche statistische Daten und eine Übersicht erhaltener Loks komplettieren das Werk. Die durchgesehene und aktualisierte Neuauflage lässt keine Wünsche offen. Das Buch ist im EK-Verlag erschienen – auch bei Amazon zu bestellen.
Die Baureihe 52.80 ist eine der bekanntesten deutschen Lokomotiven und stammt aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese Lokomotiven spielten eine entscheidende Rolle im deutschen Kriegsapparat und wurden für den Transport von Truppen und Material eingesetzt. In diesem Bericht werde ich näher auf die Baureihe 52.80 eingehen und ihre Bedeutung während des Zweiten Weltkriegs beschreiben.
Die Baureihe 52 wurde von der Deutschen Reichsbahn entwickelt und war eine Kriegsdampflokomotive, die in großen Stückzahlen produziert wurde. Die Baureihe 52.80 war eine spezielle Variante der Baureihe 52 und wurde ab 1942 produziert. Sie zeichnete sich durch eine verbesserte Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit aus. Die Lokomotiven der Baureihe 52.80 wurden hauptsächlich zur Beförderung von Güterzügen eingesetzt und konnten sowohl auf Haupt- als auch auf Nebenstrecken eingesetzt werden.
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Baureihe 52.80 war ihre Robustheit und Zuverlässigkeit. Die Lokomotiven wurden so konstruiert, dass sie extremen Bedingungen standhalten konnten, wie zum Beispiel den schwierigen Wetterverhältnissen im Winter oder den schlechten Zustand der Eisenbahninfrastruktur während des Krieges. Die Baureihe 52.80 war in der Lage, schwere Lasten über lange Strecken zu transportieren und spielte eine wichtige Rolle bei der Versorgung der deutschen Truppen an der Front.
Die Baureihe 52.80 wurde von verschiedenen Herstellern produziert, darunter die Firma Henschel und die Firma Krupp. Insgesamt wurden mehr als 6.000 Lokomotiven der Baureihe 52.80 hergestellt, was sie zur am weitesten verbreiteten deutschen Dampflokomotive während des Zweiten Weltkriegs machte. Diese große Anzahl von Lokomotiven ermöglichte es der deutschen Wehrmacht, ihre Truppen und Materialien effizient zu mobilisieren und an die Front zu transportieren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele Lokomotiven der Baureihe 52.80 von den Alliierten beschlagnahmt und für den Wiederaufbau der Eisenbahninfrastruktur in ganz Europa verwendet. Einige Lokomotiven blieben jedoch in Deutschland und wurden von der Deutschen Bundesbahn übernommen. Sie wurden bis in die 1960er Jahre im regulären Dienst eingesetzt, bevor sie von moderneren Dampf- und Diesellokomotiven abgelöst wurden.
Heute sind nur noch wenige Lokomotiven der Baureihe 52.80 erhalten geblieben. Einige davon sind betriebsfähig und werden für Sonderfahrten und Nostalgiefahrten eingesetzt. Sie dienen als lebendige Erinnerung an eine Zeit, in der Dampflokomotiven die Hauptantriebskraft auf den deutschen Eisenbahnen waren und die Baureihe 52.80 eine wichtige Rolle spielte.
Insgesamt bleibt die Baureihe 52.80 eine der bekanntesten deutschen Lok