Sehenswert…Teneriffa …Im Reich des Feuers.. Verfügbar.. vom 05/02/2024 bis 04/05/2024…

In den Tiefen des Atlantiks türmten vor Millionen von Jahren Unterwasservulkane eine Insel auf: Teneriffa. Der Kegel des Vulkans Teide ist mit seinen 3.715 Metern der höchste Berg ganz Spaniens und Teneriffas Wahrzeichen. Noch heute zeugen auf der ganzen Insel vulkanische Relikte von erdgeschichtlichen Dramen. Das Feuer prägte die Insel und aus dem Feuer wuchs das Leben. Teneriffa ist die artenreichste Insel des gesamten Atlantiks. Viele Pflanzen wachsen nur hier.

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ARTE-TV….Stadt – Land – Kunst… Alfonso Cuarón / Baskenland / Indien / Maine…

Frankreich nach Spanien bildet das Baskenland die vielleicht schönste Etappe der Reise – aber auch die anstrengendste: 25 Kilometer Serpentinen führen durch die baskischen Pyrenäen. Entlang dieses heiligen Wegs, den Menschen seit Jahrtausenden gehen, finden sich uralte archäologische Zeugnisse, die von der Urreligion der Basken erzählen, und Städte mit unverfälschter Atmosphäre, die an die Anfangs- und Blütezeit dieser Pilgerreise erinnern.

(3): In Indien: Jatans Auberginenkaviar
In Jaipur bereitet Jatan ein typisches vegetarisches Gericht aus der Provinz Rajasthan zu. Zunächst flämmt sie die Aubergine auf dem Feuer ihres Gasherdes, um die Schale leichter zu entfernen. Anschließend brät sie Kreuzkümmel- und Senfsamen, Zwiebeln, Chili mit dem Fleisch der Aubergine an und serviert das Ganze mit selbst gemachten Fladenbroten. „ARTE-TV….Stadt – Land – Kunst… Alfonso Cuarón / Baskenland / Indien / Maine…“ weiterlesen

Empfehlenswert – Guatemala leuchtet: Meine Entdeckungen bei den Maya von Susanne Hartmann…

Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

„Wir waren überwältigt, als der Mondschein die Plaza in eine Freiluftbühne für unsere Phantasien verzauberte – was für ein Anblick!“ In der Maya-Gemeinde Chinautla, unweit der Hauptstadt Guatemala-Stadt, lebte Susanne Hartmann einige Zeit bei einer einheimischen Gastfamilie, die der indigenen Bevölkerung der Poqomam angehörte. Sie beschreibt, wie sie ihre Feldforschung vor Ort begann, und welche zahlreichen persönlichen Begegnungen und spannenden Ereignisse die Informationen für ihre Doktorarbeit zum Kulturwandel der Maya lieferten. Der Hochkultur, den Hieroglyphen, der Mathematik und dem traditionellen Ämtersystem der Maya widmet Susanne Hartmann jeweils eigene Kapitel – ebenso schreibt sie über die in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren gegründete Pan-Maya-Bewegung, die sich unter anderem für ethnische, kulturelle und sprachliche Freiheit einsetzt. Das Buch ist im edition – karo erschienen – auch über Amazon zu bestellen.

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Empfehlenswert – Kalabrien & Basilikata: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps – von Annette Krus-Bonanza…..

Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Anders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher.

Seit 1980 wandelt Autorin Annette Krus-Bonazza regelmäßig auf italienischen Pfaden. Die Liebe zum Land findet Niederschlag auf 360 Seiten mit 183 Farbfotos in der 7. Auflage des Reiseführers „Kalabrien und Basilikata“. Die 26 Karten inklusive Basilikata und Kalabrien-Karte plus herausnehmbare Faltkarte im Maßstab 1:400.000 verschaffen Ihnen optimalen Überblick über die Regionen. Der Kalabrien-Reiseführer strotzt vor fundierten Informationen zu Sehenswertem und Besonderheiten abseits der Hot-Spots, sowie erprobten Tipps, nützlichen Ratschlägen und Geheimtipps für Ihren perfekten, individuellen Kalabrien-Urlaub. Alles vor Ort getestet und ausprobiert. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind hervorgehoben. Hintergründiges über die Region finden Sie in vielen eingestreuten Kurz-Essays. Der Bayerische Rundfunk schreibt auf br-online.de: „Für (…) Kalabrien & Basilikata gilt (…): Wer einmal mit einem solchen Reiseführer [aus dem Michael Müller Verlag] verreist ist, möchte diese handlichen, informativen Bücher in keinem Urlaub mehr missen.“

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Portugals königliche Küste, zwischen Estoril und Cascais, umsäumt von Schlössern, Burgen und nostalgischem Flair der „Bel-Epoche“.

Es war einmal eine portugiesische Königsfamilie, die entdeckte, vor 120 Jahren, ein altes Fischerdorf mit Namen Cascais. Die Zitadelle machte sie zu ihrer Sommerresidenz und zog damit ihren vornehmen, adligen Duftkreis hinter sich her. Seitdem gilt Cascais als feinste Adresse, westlich von Lissabon. Und auch wenn der prunkvolle Glanz alter Tage verblichen ist, spürt man immer noch den Flair der „Bel-Epoche“.

Sonnige Wärme und frische Meeresluft tanken, einfach abschalten und relaxen. Das sind die Gedanken mit denen wir im Flugzeug sitzen und gespannt sind, was uns erwartet. Wegen des langen Sommers und des milden Winters ist die Küste, vor Lissabons Toren, ein Geheimtipp und ein begehrtes Ziel, für sonnenhungrige Mitteleuropäer. Man flaniert an der palmenumsäumten Uferpromenade, entlang kleiner Schlößchen und Villen. Als Alternative, die Fußgängerzone mit ihren sonnigen Cafes und schicken, verführerischen Shops.

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Reise-Reportage – Überwintern auf El Hierro – Das Ende der Welt?

Bis zur Entdeckung Amerikas glaubte man das, aus diesem Grund wurde der Nullmeridian auf den Leuchtturm Faro de Orchilla gelegt, der für die aus Südamerika kommenden Schiffe wichtig ist. Und hätte uns jemand vor dem Urlaub gefragt, wo oder was „El Hierro“ ist, wir hätten nur raten können, „eine Stadt in Mexiko oder eine Insel im Pazifik? Oder ist es ein spanisches Nationalgericht ?“ Auf eine Insel im Atlantik wären wir nicht gekommen.

FOTOS + TEXT: GUDRUN STEINMILL-HOMMEL

Bei der Planung dieser Reise, stellten wir fest, dass auch für die Angestellten im Reisebüro, der Urlaubsort noch weitgehend unbekannt war. Die Anreise gestaltete sich schwieriger als wir dachten. Das alles und mehr lässt den gestreßten „keine Zeit” Menschen“, schnell aufgeben. Über einen Privatkontakt mieteten wir eine Finka, fliegen pauschal bis Teneriffa, wechseln die Flughäfen und lassen uns auf die Warteliste nach „El Hierro“ eintragen…

“Wenn sie Glück haben, kommen sie noch heute mit auf die Nachbarinsel“, und wenn nicht, warten wir zwei Tage. Aufgeregt und unruhig stehen wir in der Halle und beobachten die Frau am Counter. Minuten werden zur Geduldsprobe, dann ein Zeichen, sie winkt uns heran. Da alle Maschinen, von und nach „El Hierro“, von den Insulanern vorsorglich reserviert werden, um einen Massentourismus zu verhindern, weiß man nie, was die Stunde schlägt. Doch mit dem nächsten Schlag sitzen wir in einer alten Propellermaschine. Der traumhafte Blick auf Teneriffa und den schneebedeckten Teide, lassen den Stress schnell vergessen, 3/4 Stunde Flugzeit, dann sind wir am Ziel.

Das Urlaubsdomizil „La Restinga“, ein kleines Fischerdorf im Süden der Insel, nur wenige Taxen stehen bereit. Eigentlich nur 35 Km entfernt, doch durch die extremen Höhenunterschiede dauert die Fahrt 1 1/2 Stunden, bergig, wie eine Achterbahn, hoch und runter, eine Serpentine folgt der anderen. Der nach Süden abfallende Teil der Insel bildet eine ausgedehnte Weidelandfläche. Der Atlantik wird an dieser Küste, das „Meer der Stille“ genannt, so ist es für die Fischer aus La Restinga wesentlich einfacher den großen Petofisch zu fangen, als für die Kollegen an der oft stürmischen Küste des Golfos….

Wer die Mondkraterlandschaft aus Lava liebt, findet an dieser Stelle, eine sagenhafte Ruhe. Mitten in dieser Landschaft steht unser Ferien-Bungalow mit Blick auf den kleinen Hafen. Im Hafenbecken hat man die Möglichkeit in einem ungewöhnlich, klaren und sauberen Wasser, zwischen bunten kleinen Booten, zu baden und zu schwimmen.

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ARTE – TV – Welt auf Abstand – Reise durch ein besonderes Jahr…Verfügbar vom 08/12/2020 bis 30/04/2021


Der Dokumentarfilm begibt sich auf eine Reise durch ein außergewöhnliches Jahr: quer über den ganzen Globus, zu unterschiedlichsten Menschen, durch eine Welt im Ausnahmezustand. Es ist eine Reise, die zu einer Bestandsaufnahme einer weltweit außergewöhnlichen Situation wird: Laute Metropolen werden zu stummen Geisterstädten, bevölkert von Menschen, die plötzlich innehalten. Es ist eine Zeit voller Widersprüche: Stille und Chaos, Schönheit und Tod, Hoffnung und Verzweiflung, Nähe und Einsamkeit, Gehorsam und Protest existieren nebeneinander und miteinander. Unsere Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Doch was passiert, wenn Menschen sich nicht mehr in die Arme schließen dürfen, wenn Nähe verboten ist? „ARTE – TV – Welt auf Abstand – Reise durch ein besonderes Jahr…Verfügbar vom 08/12/2020 bis 30/04/2021“ weiterlesen

Momentaufnahmen der “Costa da Caparica” von Gudrun Steinmill-Hommel

Nur nicht neidisch werden, kommt einen in den Sinn, die Lissaboner haben es gut. In einem Radix von ca. 26 bis 100 km gibt es verschlafene Fischerdörfer, charmante Seebäder, Burgen, imposante Schlösser, Klöster, prachtvolle Naturparks, Wälder und kilometerlange Sandstrände zu entdecken……

Fotos + Text: Gudy Steinmill-Hommel

Wie wunderschön und einzigartig, in Symbiose mit dem pulsierenden glitzernden Meer, sich diese Landschaft verschmelzt. Natur pur, und das gerde mal 20 km von Lissabon entfernt, wo das Leben nur so pulsiert.

Fotos + Text: Gudy Steinmill-Hommel

Der Meinung, schon alles von der Umgebung Lissabons gesehen zu haben, versetzte mich in erstaunen, als wir im letzten Jahr am Strand der Portugiesen, an der Costa da Caparica, Urlaub machten. Ein Traumstrand, breit und prachtvoll, wie ich es selten gesehen habe.

Über 15 km zieht sich der Dünenstrand und dehnt sich als naturbelassene Landschaft bis zum Cabo do Espichel aus. Wem der Fußmarsch zu lang ist, der hat die Möglichkeit mit einer kleinen nostalgischen Strandbahn “Minicomboia da Caparica” immer entlang der Küste zu fahren.

Von der Station “Nova Praia” bis “Fonte da Telha”, 9 km immer am Meer entlang. Die Bahn fährt, genauer gesagt, eher hopelnd durch die beeindruckende Dünenlandschaft und hält an paar Strandbars und Stationen an…

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